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Mittwoch, 15.05.2024
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Montag, 11. Januar 2021 09:41 Uhr

Grüne fordern besseren Schutz vor Corona für Erzieherinnen: Die hohen Inzidenzwerte in Holzminden verpflichten zu besseren Schutzmaßnahmen Grüne fordern besseren Schutz vor Corona für Erzieherinnen: Die hohen Inzidenzwerte in Holzminden verpflicht

Holzminden (red). Die Inzidenz im Landkreis Holzminden steigt seit dem 30. Oktober kontinuierlich an. Am 22. November lag sie das erste Mal über dem Inzidenzwert von 50 Fällen auf 100.000 Einwohnern und seit dem 09. Dezember über dem Wert von 100. Mit der Folge des weiteren Lockdowns am 16. Dezember und den aktuellen Verschärfungen. Die Betreuung in den KiTas wird mit den verschiedenen Modellen jedoch fortgesetzt. Erzieherinnen haben da nur begrenzte Möglichkeiten, sich vor dem Virus zu schützen. Abstandsregeln zu Kindern können schlicht nicht eingehalten werden. Eine Analyse des wissenschaftlichen Instituts der AOK hat mehr als doppelt so häufige Krankschreibungen wegen Corona im Beruf der Erzieherin im Vergleich zum Durchschnitt festgestellt. „Das Fehlen von effektiver persönlicher Schutzausrüstung für die Erzieherinnen in den städtischen KiTas ist unserer Meinung nach ein Skandal! In diesen schwierigen Zeiten leisten die Mitarbeiterinnen einen so wichtigen Job und verdienen alle Anerkennung. Wir können es uns auf keinen Fall leisten, dass sie unzureichend geschützt sind“, sagt Peter Ruhwedel.

Fraktionsvorsitzender Alexander Titze meint dazu: „Die deutlich verschärfte Corona-Situation sollte Konsequenzen für den Schutz der Erzieherinnen haben. Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers Stadt Holzminden gebietet das. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung hat schon im September bei niedriger Inzidenz das Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen empfohlen beim Unterschreiten des Mindestabstandes zwischen Kindern und Erzieherinnen.“

Die Mund-Nasen-Bedeckung schütz vor allem die Kinder. Sollen Erzieherinnen geschützt werden sind nach Ansicht der Grünen wenigstens Atemschutzmasken „FFP2-Masken“ erforderlich. Darüber hinaus braucht es Schulungen und es muss die arbeitsmedizinische Vorsorge sichergestellt werden. Wann und in welchen Situationen Schutzmasken getragen werden, sollten die Erzieherinnen selbst entscheiden dürfen. Ruth Horstkotte-Bald fordert: „Der Bürgermeister sollte nicht durch Ratsbeschluss zu handeln verpflichtet werden. Hoffentlich erkennt er die Verantwortung und wird umgehend tätig, um den Schutz der Erzieherinnen mit Sicherheit zu verbessern, hat die grüne Stadtratsfraktion einen Antrag gestellt. Die Verwaltung wird verpflichtet jeder Erzieherin ausreichend Masken mit zertifizierter Schutzfunktion zur Verfügung zu stellen.“

Foto: GRÜNE

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