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Mittwoch, 15.05.2024
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Freitag, 12. April 2019 06:00 Uhr

Landratskandidat Michael Schünemann bei Survitec in Eschershausen Landratskandidat Michael Schünemann bei Survitec in Eschershausen

Eschershausen (r). Neueste Innovationen wurden den Besuchern bei der Entwicklung von Sicherheitssystemen bei der Deutschen Schlauchboot in Eschershausen von Franz Schilling und Frank Giesemann präsentiert. Die DSB gehört seit 2001 zur englischen Survitec – Gruppe. Landratskandidat Michael Schünemann lernte ein Unternehmen mit 130 Mitarbeitern kennen, das sich in den letzten fünf Jahren durch gezielte Investitionen für die Zukunft aufgestellt hat. „Unsere Entwicklungsabteilung mit 11 Ingenieuren liefert passgenaue Lösungen für unsere Kunden“, erklärte Franz Schilling das Erfolgskonzept des Unternehmens.

Mit neuen Produkten konnte das Unternehmen den Umsatz seit 2013 um 35 Prozent steigern. Die neueste Entwicklung sind 30 Meter lange „Rettungssysteme“ mit eigenem Antrieb für bis zu 1000 Menschen. Ein System, das für die großen Kreuzfahrtschiffe entwickelt wurde. Zwei „Boote“ mit angegliederter Rutsche für je 500 Menschen blasen sich nach dem Abwurf auf dem Wasser auf. Für die großen „Pötte“ mit 5000 Passagieren werden fünf solcher Systeme benötigt. Die Rutschen werden in Holland gefertigt, die „Boote“ hier in Eschershausen, erläuterte Frank Giesemann.

Aber schon ist das nächste Projekt in Planung. Hierfür wird Survitec die neue Halle bei Hundertmark / Wessarges beziehen, um zusätzliche Produktionskapazitäten zu schaffen. „Wir setzen den Personalaufbau kontinuierlich fort“, erklärte Franz Schilling für die Geschäftsleitung. Im kaufmännischen Bereich bildet das Unternehmen selbst aus. In der Produktion müsse man die Mitarbeiter selbst anleiten, als Ausbildungsberuf gebe es die Qualifikation, die man hier brauche nicht.

In den vergangenen Jahren hat die Stadt bei Investitionen mit Zuschüssen unterstützt, beispielsweise um einen leistungsfähigen Breitbandanschluss herzustellen. „Wir wissen, was wir an diesem Unternehmen haben und was es für die Arbeitsplätze bedeutet“, erklärte Bürgermeister Hermann Grupe. Allerdings könne die Stadt Eschershausen nicht dauerhaft das ausgleichen, was Bundes-, Landes- oder Kreiszuständigkeit ist. Michael Schünemann will auf den Breitbandausbau besonderes Gewicht legen: „Diese Infrastrukturmaßnahme ist eine Grundvoraussetzung für die Zukunftsfähigkeit unseres Landkreises“.

Foto: FDP Kreisverband Holzminden

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