Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 20.04.2024
Werbung
Samstag, 09. September 2017 08:54 Uhr

Rote Röcke auf der Jagd Rote Röcke auf der Jagd

Neuhaus (red). Im Herbst, wenn die Landwirte ihre Ernte eingefahren haben, die Wälder sich bunt verfärben, die Luft klar ist und der Morgennebel sich hebt, beginnt traditionell die Reitjagdsaison. Dann erklingt vielerorts wieder der Ruf der Jagdhörner, die Reiter streifen sich ihre so charakteristischen „Roten Röcke“ über und schwingen sich auf den Rücken ihrer edlen Vierbeiner. So auch in der Solling-Vogler-Region im Weserbergland.

Hier steht am Samstag, 15. Oktober, ab 11.30 Uhr die alljährliche Hubertusjagd auf dem Programm. Treffpunkt für die Teilnehmer und alle Interessierten ist das Haus des Gastes in Neuhaus. Nach dem Stelldichein geht es für Rösser und Reiter auf eine abwechslungsreiche, etwa zehn Kilometer lange Geländestrecke zwischen Neuhaus und Silberborn. Rund 40 Naturhindernisse – imposante Natursteinmauern, Baumstämme in unterschiedlichen Höhen und natürliche Gräben – erwarten das sogenannte „springende Feld“, das direkt hinter den Foxhounds der Niedersachsenmeute unterwegs sein wird. Für die Reiter, die es lieber etwas ruhiger angehen lassen, wird es außerdem wieder ein nicht springendes Feld geben.

Übrigens: die Hubertusjagd verläuft gänzlich unblutig. Bereits Mitte der 1930er Jahre wurde in Deutschland die Jagd von lebenden Tieren zu Pferd untersagt und von der sogenannten Schleppjagd abgelöst. Die Hunde folgen dabei nicht den Spuren eines wilden Tieres, sondern einer im Vorfeld gelegten, künstlichen Fährte.

Gegen 15 Uhr ertönt nach der Ankunft des letzten Reiters am Haus des Gastes das traditionelle „Halali“, das die Jagd offiziell beendet. Dann wird den Reitern nach gutem alten Brauch ihr Eichenlaubabbruch angesteckt, und die Hundemeute darf sich über ihre wohlverdiente Belohnung, einen Pansen, hermachen.

Übrigens: Auch für Zuschauer und Gäste wird, während die Reiter auf der Strecke sind, am Haus des Gastes eine ganze Menge geboten. Denn das Hubertusfest lockt mit vielen Ständen, an denen die unterschiedlichsten Waren präsentiert und angeboten werden. Weitere Informationen sind bei der Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V. unter der Telefonnummer 05536/960970 oder im Internet unter www.solling-vogler-region.de erhältlich.

Foto: Solling-Vogler-Region

Top 5 Nachrichten der Woche
Achtung! Ende der Seite!
Hier geht es zurück zum Seitenanfang.
zum Anfang