Vollsperrung: Ab Ende September ist der Ith vorerst dicht
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Montag, 31. Juli 2017 18:13
Eschershausen/Kreis Holzminden (rus). Es geht los: Das, was Autofahrer und allgemein Berufspendler schon längere Zeit fürchten, beginnt Ende September. Die Rede ist von der Fahrbahnsanierung der Bundesstraße 240 über den Ith, die unter Vollsperrung ausgeführt wird. Ab Ende September müssen Autofahrer auf der Bundesstraße 240 zwischen Eschershausen und Capellenhagen mit Behinderungen rechnen, teilt jetzt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr aus Hameln mit und bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
Grund sind die bereits vor geraumer Zeit angekündigten Fahrbahnerneuerungsmaßnahmen, die auf der Straße über den Ith in zwei Bauabschnitten jeweils unter Vollsperrung durchgeführt werden müssen. Im ersten Bauabschnitt soll dazu im Wesentlichen die Fahrbahn zwischen Capellenhagen und dem Ith-Kamm saniert werden. „Diese Arbeiten werden etwa acht Wochen benötigen und somit in diesem Jahr abgeschlossen werden“, teilt die Behörde mit. Autofahrer, die über den Ith wollen, müssen sich dann eine Alternativroute überlegen und damit unter Umständen auch auf längere Fahrtzeiten einstellen. Planmäßig könnte Ende November wieder der Ith regulär befahren werden.
Dies allerdings nur vorerst, denn bereits im Frühjahr 2018 soll der zweite Bauabschnitt beginnen, bei dem die Fahrbahn zwischen Scharfoldendorf ab der Spitzkehre und dem Ith-Kamm instandgesetzt werden soll. „Dabei muss die hangseitige Fahrspur gesichert werden, die deutliche Verdrückungen zeigt und von unten her neu aufgebaut werden muss“, so die Behörde weiter. Abschließend soll auch hier die Fahrbahndecke auf kompletter Breite erneuert werden.
Der Verkehr soll während der Sanierungsmaßnahmen jeweils über die Bundesstraßen 64 und 3 umgeleitet, der PKW-Verkehr wird alternativ über die Landesstraßen 484 und 462 geführt. Die Erreichbarkeit des Iths an sich sowie der dort ansässigen Betriebe soll von einer Seite aus immer gewährleistet sein.
Foto: kp
